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Ablauf und Inhalt der Tantra-Massage

So läuft eine Tantramassage Ab!

Ablauf und Inhalt der Tantra-Massage.

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Du kommst in einen vorbereitetem Raum und bei einer Masseur an, der Dich erwartet. Ein Vorgespräch mit einer kleinen Erfrischung oder einer Tasse Tee bietet den Rahmen, Fragen, Wünsche oder Anliegen mitzuteilen. So kann alles, was für Dich wichtig ist, Beachtung finden. Ein kleines Ritual – vom Masseur zu dir dem zu Massirendem individuell und liebevoll gestaltet, leitet die Tantramassage ein.

Message.

Lingam Massage

"Lingam" (Sanskritwort) ist in die deutsche Sprache nicht übersetzbar, da unsere Bezeichnungen für das Geschlechtsteil des Mannes entweder abfällig (Schwanz, Pimmel), medizinisch (Penis) oder verkleinernd bzw. verniedlichend (kleiner Freund, Hänschen, fränkisch: Schnörpferla) wirken.

Damit hat die Bezeichnung "Lingam" nichts zu tun. Im Tantra wird der Lingam verehrt als lebensspendendes, schöpfendes, göttliches Instrument. Eine sinngemäße Übersetzung oder Umschreibung wäre treffender mit Begriffen wie:

"Lichtsäule" oder "Wand des Lichts" (hell, göttlich, strahlend) oder

"Jadestab" (Jade gilt im indischen Raum als wertvollster Edelstein) oder

"Lotusschwert" (Lotusblüte die schönste, edelste Blume – Buddha sitzt auf einem Lotusthron!)

Verehrung, Achtung, Wertschätzung und liebevolle Zuneigung – die grundsätzliche Einstellung des Tantra dem Leben gegenüber – gipfeln in diesem Begriff: "Lingam".

Yoni Massage.

"Yoni" (Sanskritwort) ist in die deutsche Sprache nicht übersetzbar, da unsere Bezeichnungen für das Geschlechtsteil der Frau entweder abfällig (Fotze), medizinisch (Vagina) oder verniedlichend (Muschi) wirken.

Damit hat die Bezeichnung "Yoni" nichts zu tun. Im Tantra wird die Yoni verehrt, als Urgrund und Quelle allen Werdens und Seins, als Symbol für das kosmische Mysterium. Sie dient in diesem Sinne der Göttin Shakti als Symbol, wenn diese als "große Mutter" Gebärerin des Universums im Gebet, in der Meditation verehrt wird.

Eine sinngemäße Übersetzung oder Umschreibung wäre treffender mit Begriffen wie:

"Tempel der 1000 Seeligkeiten" oder

"Jadegrotte" (Jade gilt im indischen Raum als wertvollster Edelstein) oder

"Palast allen Glücks" oder

"Ort der 1000 süßen Geheimnisse" oder

"Lotusschoß" (Lotusblüte die schönste, edelste Blume – Buddha sitzt auf einem Lotusthron!)

Verehrung, Achtung, Wertschätzung und liebevolle Zuneigung – die grundsätzliche Einstellung des Tantra dem Leben gegenüber – gipfeln in diesem Begriff: "Yoni".

Die"Yoni-Massage" bringt diese Denk- und Empfindungsweise, die uns Europäern anfangs fremd scheint, zum Ausdruck. Die Frau benötigt, um diese Massage genießen und ganz loslassen zu können, einen geschützten Raum und eine Atmosphäre der Geborgenheit und des Vertrauens, in dem sie sich verstanden, angenommen und ernst genommen weiß. In ihr wird das weibliche

Prinzip im Kosmos verehrt. Tiefer Respekt vor diesem "Mysterium", Hochachtung und Verehrung sollte die Person empfinden, die diese Massage anbietet und geben darf. Nur wer völlig frei von eigenem Verlangen ist, voller Ehrfurcht und Liebe sollte sich dazu berufen fühlen. Vielleicht ein Grund, warum viele Frauen sich leichter einer anderen Frau anvertrauen können.

Die "Yoni-Massage" ist ein sehr intimes, heilendes, ja heiliges Ritual (Heil im Sinne von "ganz", "vollständig" oder "vollkommen"). Diese hoch entwickelte "Kunst der Berührung" ermöglicht es der Frau, ein lustvolles, intensives und lang andauerndes Surfen auf den Wellenkämmen der Ekstase zu erleben. Wohlige Schauer und kribbelnde Gänsehaut durchfluten wieder und wieder den gesamten Körper, alle Zellen, flauen wieder ab, um sich erneut als Flammen der Lust und Leidenschaft zu entzünden und wieder im ganzen Körper zu verteilen. Dieses intensive Erleben des Augenblicks kann einfach als unglaubliches Lustgefühl erlebt werden, aber auch den Zugang zu neuen Horizonten, die verborgene Potentiale des Körpers, wie des Geistes aktivieren können, erschließen. Voraussetzungen dafür sind, die Bereitschaft und der Wunsch, alte, eingefahrene, meist unbefriedigende Gleise einmal zu verlassen, der eigenen Körper-Weisheit zu vertrauen und den rationalen Verstand, den "Intellekt" in seine Schranken zu verweisen.

In die "Yoni-Massage" können mit einbezogen werden: alle äußeren und inneren Teile der weiblichen Sexualorgane, einschließlich G-Punkt (Punkt der Göttin) und Muttermund, auf Wunsch auch der After.

Eine Tantra-Massage bei der die Yoni-Massage integriert ist, kann ermöglichen:

das Anfühlen des "multiplen Orgasmus" (mehrere Orgasmen, ohne Energieverlust), oder des "Big-Draw" Ganzkörper-Orgasmus)

Seelische Verletzungen, Traumata und sexuellen Missbrauch aufzulösen.

sexuelle Lust intensiver und auf viel höherem Lustniveau zu genießen und zu erleben.

Die Fähigkeit der weiblichen Ejakulation zu entwickeln oder wieder zu gewinnen.

"Frau" kann erlernen, sexuelle Energie so zu transformieren, dass im Alltagsleben, vor allem in Lebenskrisen oder extremen Herausforderungen (beruflich, gesundheitlich oder privat) ein enormes, zusätzliches Energiepotential aktiviert werden kann.

Emotionale und/oder körperliche Spannungen, Aggressionen und Energieblockaden können aufgelöst und sozial ergiebig freigesetzt werden. Die Fähigkeit, kraftvoller sexuelle Freuden zu genießen wird entfaltet.

"Frau" kann Zugang zu tief greifenden, spirituellen Erfahrungen finden, dem letztendlichen und eigentlichen Sinn der Tantra-Massage, die eine hoch entwickelte "Tempel-" und "Heil-Massage" ist.

Die "Yoni-Massage" entspricht der "Lingam-Massage" des Mannes unter Berücksichtigung der so unterschiedlich angelegten Gegebenheiten und Bedürfnissen im seelischen, geistigen und körperlichen Bereich.

Besonders schön und erfüllend ist es für Paare, ein Tantra-Seminar oder einen Tantra-Kurs zu besuchen. Hier können sie gemeinsam die verborgenen Potenziale ihrer Sexualität, aber auch die ihrer Beziehung entdecken und für sich ein "zauberhaftes, magisches Schatzkästle" erotischer Lust und sexuellen Erlebens erschließen.

Anal und Prostata Massage.

Die Prostata ist von sehr viel hoch sensiblem Nervengewebe umgeben und wird daher oft als männlicher G-Punkt bezeichnet. Wir bereiten die Prostata-Massage durch erotisierendes Streicheln und zartes Berühren des gesamten Genital- und Analbereichs vor. Langsam und sanft, mit viel Einfühlungsvermögen wird nach und nach auch der Anus mit einbezogen. Je entspannter "Mann" diese Massage genießt, desto intensiver wird die sexuelle Lust erlebt.

Hat "Mann" erst einmal diese Lustquelle für sich entdeckt, wird er die Stimulation der Prostata nicht mehr missen wollen, da sie für tiefere und länger anhaltendere Empfindungen beim Orgasmus sorgt. Darüber hinaus stärkt sie die sexuelle Vitalität des Mannes und vermindert nachweislich das Risiko von Prostataerkrankungen. Ein Grund, warum in der chinesischen Medizin (und vermehrt auch von Ärzten bei uns) männlichen Patienten empfohlen wird, ihre Prostata regelmäßig zu massieren. Schöner und lustvoller ist es natürlich, sie im Rahmen eines Tantra-Rituals massieren zu lassen.

Bei unserer 1½ bis 2 stündigen Tantra-Massage ist die Stimulation der Prostatanach Absprache und Wunsch mit inbegriffen. 

Big Draw.

Der Big Draw ist die grundlegende Technik, die es auch "Mann" ermöglicht, intensivere und vielfältigere Formen von Orgasmen zu erleben. Das versetzt ihn in die Lage, seine eigene Lust und sexuelle Leistungs- und Liebesfähigkeit zu steigern und zu steuern. Eine mit nichts zu bezahlende Fähigkeit. Denn, während es beim Mann zu einem Leistungsabfall nach dem herkömmlichen Orgasmus kommt, bewirkt die erhöhte Testosteronausschüttung bei "Frau" das Gegenteil.

Seit Jahrtausenden wird das Wissen über diese Technik in den altchinesischen Schriften des Taoismus als "Geheimwissen" überliefert. Zur Zeit lüften große Taomeister wie Mantak Chia dieses Geheimnisse um sie uns allen zugänglich zu machen, weil die Zeit dafür reif (gekommen) ist.

Ist ein zitat.

Die taoistische Technik, sexuelle Energie umzulenken, wird Big Draw (großes Ziehen) genannt. Wie der Name bereits verrät, bedeutet es Zurückziehen oder Zurückhalten der Entladung sexueller Energie und ihre Umlenkung entlang der Wirbelsäule in den Kopf.
Dies ist die wichtigste tantrische Technik. Um den Samen beim Orgasmus zurückzuhalten, muß der Mann Kontrolle über die Muskeln haben, die auch benutzt werden, um beim Urinieren mitten im Strahl zu unterbrechen. Die Übung, beim Urinieren den Strahl anzuhalten und wieder loszulassen, ist eine einfache und wirksame Methode, um die erforderliche Kontrolle dieser Muskeln zu erlangen, und wird unbedingt empfohlen.
Nur durch Übung kann der Mann diese Fähigkeit des Zurückhaltens erreichen. Dadurch steigt dann die Potenz beträchtlich, und Frauen sollten davor gewarnt sein, daß sie es bald mit einem sexuellen Energiebündel zu tun haben werden, mit großer Libido, erstaunlicher Leistungsfähigkeit sowie zunehmendem Einfühlungsvermögen und wachsender Sensibilität.

 

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